Presse

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Hamburger Abendblatt, Mai 1975
"Die Seekiste steht endlich am Strom"
"Hasso Münch's Galerie zog um. Geschwungene Goldlettern auf sanft gelbem Untergrund verkünden seit ein paar Tagen, was seit ein paar Jahren überfällig war : Hasso Münch's Galerie "Die Seekiste" ist endlich da, wo sie auch hingehört. Nach dem Umzug aus der etwas abgelegenen "artfremden" Altonaer Stadtteilecke an der Eimsbüttler Strasse in die Fischereihafenzone bei Neumühlen ist die kleine Seeromantiker-Galerie wiedereröffnet worden. Mittelpunkt der renovierten Räume im Hause Elbtreppe Nr.5 sind bis Ende Juni die Ölbilder des malenden Dachdeckers Joern Werner aus Lurup. ... ein Hauch von Fernweh, Abenteuer und Wehmut über vergangene Zeiten scheint über all diesen liebevollen hergerichteten Dingen zu liegen, die Hasso Münch, selbst erprobter Fahrensmann von alten oder durch Heirat "stillgelegten" Seeleuten in Kommission genommen hat und jene Seeromantik aus den sagenumwobenen Tagen des Cap Horniers etwa, die viele von uns nur noch aus Büchern oder aus Filmen kennen, war es auch, die dem Idealisten Hasso Münch vor sieben Jahren den Anstoss gab, eine Galerie zu eröffnen. ... In Neumühlen gehen sämtliche Aktivitäten der "Seekiste" weiter . Bestes Beispiel für die hier praktizierte Liebe zur See: Flaggschiff des Admiral's Tromp Joern Werner (38), der erst vor drei Jahren mit dem malen anfing und dessen Arbeiten erstaunlich gekonnte naturalistische Darstellungen von historischen Schiffen und Seeschlachten zeigen. Erst kurz vor dem Seekisten-Umzug hatte Hasso Münch den Dachdecker und ehemaligen Seemann Joern Werner kennengelernt. "Ich war begeistert von seiner Begeisterung", erklärt Münch seinen spontanen Entschluss, Werner für seine erste Ausstellung im neuen Domizil zu gewinnen. Jeder Besucher kann feststellen, dass Münch's Begeisterung nicht von ungefähr kommt." von ... Angelika Kirchhecke

Pressebericht

Hasso Münch und meine Wenigkeit. (mit Bild)

Presse "die Welt"

Zu Gast beim Bundespräsidenten.

Die Welt, 12. Januar 1994 "

Bundespräsident signierte ' Liebeserklärung an Hamburg '

" Förderkreis ' Rettet St. Nikolai ' zu Gast bei Weizsäcker " Der Hamburger Förderkreis ' Rettet St. Nikolai ' - vertreten durch Förderkreis-Chef Ivar Buterfas, Schriftsteller Roco Giordano, Marinemaler Joern Werner und den Geschäftsführer der Hansa-Taxi-Genossenschaft, Erich Kolbeck - wurde gestern von Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Berliner Schloss Bellevue empfangen.

Das Staatsoberhaupt zeigte sich als liebenswürdiger Gastgeber. Weizsäcker nahm sich eine Stunde Zeit - geplant war nur ein kurzes Gespräch. Die Protokollbeamten kamen ganz schön in Bedrängnis. Im Anschluss an das Treffen stand der tradtionelle Neujahrsempfang des Präsidenten für mehr als 300 Gäste - die Spitzen der Gesellschaft an.

Ein Protokollbeamter: ' Dieses ausserordentliche Engagement des Bundespräsidenten gilt dem Mahnmal St. Nikolai, Herrn Butterfas und Hamburg ' - nach dem Phototermin signierte von Weizsäcker das Gemälde ' Liebeserklärung an Hamburg ' von Joern Werner - lud er die Gäste zu einem Umtrunk in sein Amtszimmer. ' Einmal bin ich auf den Turm von St. Nikolai gestiegen, es war ziemlich kalt ', erinnerte sich von Weizsäcker an einen Besuch von 1988. Die Arbeit an St. Nikolai verglich der Bundespräsident mit den Wiederaufbaubemühungen für die Drresdner Frauenkirche. Zum Abschluss gab es für die Hamburger eine ' private ' Schlossbesichtigung. Dabei liess der Bundespräsident einen besonderen Gruss an die Hamburger Bischöfin Maria Jebsen ausrichten, die in diesen Tagen viel zu ' erdulden ' habe. Der Förderkreis will Reproduktionen des Werner Gemäldes in limitierter Auflage von St. Nikolai herausgeben. Das Original mit den Signaturen des Bundespräsdenten und des 1. Bürgermeisters Henning Voscherau geht demnächst als Dauerleihgabe an die ' Neue Flora '

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